Über mich

Ich bin Berfin – Ernährungsberaterin, Naturheilkundlerin und Forscherin im Herzen.
Meine Arbeit dreht sich um eine zentrale Frage: Was braucht ein Mensch, um wirklich gesund zu sein: körperlich, seelisch und geistig?

Gesundheit bedeutet für mich weit mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Sie ist die Fähigkeit, sich selbst zu regulieren, zu verstehen, was der Körper mitteilen will, und den eigenen Lebensrhythmus wiederzufinden. Ich glaube, dass Heilung dort beginnt, wo man aufhört, Symptome zu bekämpfen, und anfängt zuzuhören.

Mein Weg in die Naturheilkunde war kein Zufall. Schon früh hat mich fasziniert, wie stark Ernährung, Emotionen und das Denken miteinander verwoben sind. Wie eine Mahlzeit die Stimmung verändern kann. Wie Stress den Stoffwechsel beeinflusst. Und wie eine scheinbar kleine Gewohnheit das gesamte System verschiebt. Ich wollte verstehen, was hinter diesen Zusammenhängen steckt, wissenschaftlich und nachvollziehbar.

Darum habe ich meinen Bachelor of Science in Komplementären Heilverfahren und Naturheilkunde gemacht. Das Studium hat mir eine solide Basis gegeben, aber erst die Arbeit mit echten Menschen hat mich gelehrt, was wirklich zählt: zuhören, beobachten, verstehen, bevor man behandelt.

Heute begleite ich Menschen mit Autoimmunerkrankungen, hormonellen Dysbalancen und ernährungsbedingten Beschwerden

Ich arbeite ganzheitlich, evidenzbasiert und individuell. Für mich ist jedes System einzigartig – kein Körper reagiert gleich, keine Geschichte ist dieselbe. Deshalb verbinde ich medizinisches Wissen mit einem tiefen Verständnis für die psychischen und sozialen Faktoren, die Krankheiten beeinflussen. Ich schaue nicht nur auf Laborwerte, sondern auch auf den Menschen dahinter: seine Gewohnheiten, Gedanken, Emotionen, seine Geschichte.

Viele Symptome sind Botschaften des Körpers, aber keine mystischen, sondern biologische, neurochemische und hormonelle Rückmeldungen auf Belastung. Ich sehe es als meine Aufgabe, diese Sprache zu übersetzen. Wenn jemand versteht, warum sein Körper so reagiert, entsteht ein völlig neuer Zugang zu Heilung: ein Gefühl von Selbstwirksamkeit.

Dabei lehne ich sowohl Dogmatismus als auch Heilsversprechen ab. Ich glaube weder an Wundermittel noch an schnelle Lösungen. Ich glaube an Ursachenforschung, Disziplin und Verständnis. Und ich glaube daran, dass Wissen dann wertvoll ist, wenn es das Leben eines Menschen spürbar verbessert.

Meine Werte sind Ehrlichkeit, Sachlichkeit und Tiefe. Ich will nicht gefallen, ich will aufklären. Ich will nicht belehren, sondern Perspektiven öffnen. Ich spreche klar, weil ich weiß, wie viel Unsicherheit entsteht, wenn man ständig zwischen Meinungen, Marketing und Mythen gefangen ist.

Mein Ziel ist es, Menschen zu helfen, ihre Lebensqualität zurückzugewinnen, Schritt für Schritt.
Das bedeutet: nicht nur weniger Symptome, sondern mehr Energie, mehr Bewusstsein und mehr Selbstachtung. Ich wünsche mir, dass Menschen wieder lernen, den eigenen Körper als Partner zu sehen, nicht als Gegner. Dass sie verstehen, dass Krankheit kein Versagen ist, sondern eine Rückmeldung. Und dass sie begreifen, dass Heilung kein Zufall ist, sondern ein Prozess, der beginnt, wenn man Verantwortung übernimmt.

Ich sehe meine Arbeit nicht als Beruf, sondern als Beitrag. Ich liebe, was ich tue, weil ich täglich sehe, wie sich Menschen verändern, wenn sie sich selbst verstehen. Es gibt kaum etwas Erfüllenderes, als zu erleben, wie jemand nach Jahren der Erschöpfung wieder Kraft bekommt, wie sich die Haut klärt, der Schlaf zurückkehrt oder das innere Feuer wieder spürbar wird.

Diese Momente erinnern mich daran, warum ich diesen Weg gewählt habe. Nicht, weil ich ein perfektes Konzept habe, sondern weil ich weiß, dass Wissen und Mitgefühl zusammen die stärkste Medizin sind.

Meine Ernährungsberatung folgt keinem starren Plan, sondern einem Prinzip: Verstehen statt Verdrängen.
Ich beziehe wissenschaftliche Erkenntnisse, Laboranalysen und klinische Daten ein, aber auch Intuition, Erfahrung und den individuellen Lebenskontext. Ich denke in Systemen, nicht in Symptomen.
Ich analysiere, was der Körper braucht, welche Mikronährstoffe fehlen, welche Ernährung regulierend wirkt und ich sehe zugleich, welche Gedanken und Emotionen den Heilungsprozess unterstützen oder blockieren.

Denn Ernährung allein heilt nicht. Aber sie schafft die Basis, auf der Heilung möglich wird.

Neben der individuellen Beratung entwickle ich Projekte, die Menschen helfen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, zum Beispiel mein Zyklus-Workbook, das Frauen zeigt, wie eng Hormone, Ernährung und Emotionen miteinander verbunden sind. Es ist kein esoterisches Konzept, sondern ein praktisches Werkzeug für Selbstkenntnis und Balance.

Ich arbeite nicht für die Masse. Ich arbeite für Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, Fragen zu stellen und tiefer zu gehen. Für Menschen, die nicht einfach „funktionieren“ wollen, sondern verstehen möchten, wie ihr Körper wirklich arbeitet.

Ich glaube: Jeder Mensch kann lernen, sich selbst zu lesen, so wie ein Therapeut Laborwerte liest. Der Körper spricht ständig mit uns, aber wir haben verlernt, zuzuhören. Meine Aufgabe ist es, dieses Zuhören wieder beizubringen: mit Geduld, Wissen und einem klaren Blick auf das, was wirklich zählt.

Am Ende geht es nicht darum, ein Symptom loszuwerden.
Es geht darum, den Sinn dahinter zu erkennen, das Vertrauen in sich selbst zurückzugewinnen und den eigenen Platz im Leben wieder einzunehmen.

Das ist es, was meine Arbeit ausmacht.
Und das ist der Grund, warum ich jeden Tag aufstehe.